Heute haben wir von einer Kundin erfahren, dass wir in der PNP standen. Anbei der Artikel mit dem Link.
23.08.2021 | Stand 22.08.2021, 23:02 Uhr Passau
Arbeitsalltag Kanalisation
Karin Faller (47) arbeitet seit zwölf Jahren in der Rohrreinigung. Mit der PNP hat sie über Diebe in Lebensgefahr und gefährliche Abstiege in die Kanalisation gesprochen.
Was war Ihr spannendster Einsatz in der Rohrreinigung?
Einmal haben wir geholfen, einen Dieb zu retten. Der Mann hatte einen Reisekoffer gestohlen und wurde vom Besitzer dabei erwischt. Der ist ihm dann gefolgt, der Dieb ist dann am Inn in eine Kanalmündung geflohen. In den Kanalrohren gibt es häufig sehr giftige Dämpfe, deshalb ist die Feuerwehr ausgerückt um den Mann da rauszuholen. Mein Mann und ich wurden dazu gerufen, weil wir Rohrkameras einsetzen. So wurde der Dieb dann in der Kanalisation gefunden und gerettet.
(siehe auch Artikel auf unserer Seite vom 21.04.2017)
Wie fühlt es sich an, in die Kanalisation zu steigen?
Sehr beengt und beklemmend. Da unten kann es trotz Schutzausrüstung schnell sehr gefährlich werden. Innerhalb von kürzester Zeit kann sich die Luftqualität schnell verändern, da unten entstehen schnell gefährliche Gase. Dann muss man da schnell wieder raus.
Was mögen Sie an ihrem Beruf am meisten?
Die Vielseitigkeit. Wir machen jeden Tag was anderes. Jeder Einsatz ist verschieden. Einmal haben wir schon Teile vom Klodeckel aus den Rohren gefischt. Wir retten auch immer wieder Katzen aus den Rohren.
Aber am liebsten schreibe ich Gutachten, zum Beispiel für Gerichte oder Bauabnahmen. Das ist immer sehr spannend!
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Die neue Kamera ist da.
heute möchten wir Ihnen mitteilen, dass unsere neue Kamera endlich angekommen ist.
In Zukunft können wir Ihnen mit der neuen Schiebekamera, Aufnahme Einschreibung und Ortung in einen Arbeitsschritt anbieten.
Untersuchungsbereich ist ab DN 100 bis ca. DN 250 und einer Schiebelänge von ca. 55m möglich.
Mit den dazugehörigen neuen Ortungsgerät können wir noch genauer den Kanal bzw. die Grundleitung
feststellen.